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  • Writer's pictureIda Stoegerer

Persönliche Stabilität – die am meisten unterschätzte Ressource

Ein neues Jahr hat begonnen. Wir wollen ein Projekt vorwärtsbringen, etwas bewegen, uns weiterentwickeln, den lang ersehnten Karrieresprung machen, endlich etwas Sinnvolleres machen in unserem Leben, uns selbstverwirklichen, den wirklich passenden Job finden, selbständig werden, mehr Geld verdienen, uns weniger hetzen und abstrampeln, mehr Zeit für Familie und Freunde finden …


Vieles steht also an. Wir kugeln also täglich mit einer gewissen Grundhast aus dem Bett. Und das setzt sich fort. Wir kugeln förmlich in den Tag hinein. Und durch den Tag. Ohne jemals innezuhalten und uns zu fragen, aus welcher Haltung (aus welchem Halt) wir all diese Dinge in Angriff nehmen. Manche von uns beginnen bereits im Bett mit dem Reintriften in den Tag. Wir lesen die nächtlich eingetrudelten Emails, gehen alle Termine durch, steuern Fragen und Probleme an, die wir so im Bett noch gar nicht hätten, wenn wir uns nicht gleich in der ultimativen Sekunde des Aufwachens diesem täglichem Gedankenmarathon in seiner 100%igen Vehemenz aussetzen würden. 


Die Sicherheit, Überblick über den Tag zu gewinnen, erweist sich schnell als verlierender Trugschluss. Als Scheinsicherheit. Wir sind zwar sofort im Film, aber in welchem. In einem der uns wie ein Sog in die zukünftigen Aktionszentren des Tages zieht. Die Folge: wir fliegen gedanklich von einem Schauplatz zum nächsten … der sogenannte schön gedachte Überflug erweist sich leider viel mehr als Hin-und-Her-Reißendenn -Reisen.

Was wäre, wenn wir eine Ressource wieder entdecken, die uns hilft mit all den Schauplätzen und Anforderungen des Tages viel leichter umzugehen. Was wäre, wenn wir zu Abwechslung mal, einer anderen morgendlichen Routine Platz einräumen würden. Wenn wir unseren Tag aus der Position der Stabilität ansteuern würden. Stabilität. Eine Stabilität, die uns aus einer Standfläche der Souveränität heraus agieren ließe. Eine Stabilität, die uns wunderbar durch den Tag trägt. Eine Stabilität, die wir niemals im Außen finden (selbst wenn wir uns anstrengen und die vielen hundert Dinge, die sich im Laufe des Tages anhäufen, zu sortieren suchen). 


Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk. Wir nehmen das jeden Tag als eine Selbstverständlichkeit hin, ohne jemals einen einzigen Atemzug, die völlig selbstverständliche Zellerneuerung oder das komplexe Verdauungsprozedere zu hinterfragen. Niemand von uns hat je einen Gedanken gesehen und dennoch wissen, dass wir sie haben und dass sie übermächtig das Kommando unserer Handlungen/unseres Lebens übernommen haben. 


Stellen wir uns einen Moment vor, wir könnten von heute auf morgen 1-2 % mehr persönliche Stabilität, Handlungssicherheit, Souveränität, Standing, Balance, Ausgeglichenheit, Präsenz in den Tag mitnehmen. Und das jeden Tag. Die Dosis wächst jeden Tag um 1-2 %. Jeden Tag also ein mehr von 1-2 % dieser wunderbaren Zutat für einen gelingenden Tag. Und die gute Nachricht: wir müssten dazu nur unsere Morgenroutine ein wenig adaptieren. Kleine Intervention…. sensationell große Wirkung. Du ruhst mehr in dir, du bist wie ein Fels in der Brandung. Aus dieser stabilen Standfläche, Gelassenheit und Souveränität lassen sich einfach wesentlich schneller und leichter Lösungen finden. Du strahlst Charisma und Sicherheit aus. Wirkungen und Verfasstheiten, die essentiell sind in Zeiten wie diesen.


Ein kleiner Shift mit großer Wirkung. Eine kleine gute Gewohnheit, die sich jeden Tag wie von selbst vervielfältigt.


Die persönliche Stabilität ist ja als Werkseinstellung vorhanden. Wir müssten unseren Körper, (den Geist und die Emotion) nur einmal täglich daran erinnern. Die Stabilität kultivieren. Wie eine Pflanze, die Zuwendung braucht. Eine genaue Anleitung wie das geht, findet ihr auf meinem Insta Account. Ich freue mich, wenn ihr mir folgt und euch eure tägliche Dosis für mehr Souveränität und Stabilität in euer Leben holt. Gutes Gelingen. 

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